Luke 8

Datum: 2.10.1998 Stelle: Lukas 8:1-3 Ein Dienst für IHN wird nicht durch die Menge an persönlichem Besitz wertvoll, sondern durch die Bereitschaft, davon für den HERRN aufzugeben. Datum: 2/3.10.1998 Stelle: Lukas 8:4-15 Der Same, das verkündigte Wort Gottes, darf nicht ersetzt oder verschlechtert werden; auch nicht durch Kreationismus [Schöpfungswissenschaft] . "Der Glaube kommt aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort." (Röm.10,17): SEIN verkündigtes Wort hat Kraft durch IHN und wird nicht leer zurückkehren (Jes.50,10.11). Gott spricht durch Menschen und wirkt so Glauben. Wer nicht glaubt, ist kein Kind Gottes. Auch wer eine Zeit lang meinte, zu glauben, dann aber abfiel, war noch nie errettet, sondern ein Lippenbekenner. Er gleicht dem felsigen Boden aus Lk.8,6. Nur wer Gottes Kind ist, hat SEINEN Heiligen Geist und ist deshalb in der Lage, im Glauben zu verharren und Unglauben abzulehnen. Nur der, in dem das Wort Gottes tief verwurzelt ist, wird beständig glauben. Wer wahrhaft an IHN glaubt, tut dies beständig und nicht nur für eine Zeit. Datum: 23.8.2002 Stelle: Lukas 8:5-15 Diejenigen, die ausharren, haben ein »feines und gutes Herz« - das hat aber kein Mensch von sich aus (Mk.10,18), d.h. dies sind Menschen, die sich bekehrt haben und deren Herz Gott umgewandelt hat. Analog muss auch in den anderen Fällen in diesem Gleichnis der Zustand des Erdreichs mit dem des Herzens identifiziert werden: es sind allesamt solche mit einem menschlichen, bösen Herzen. Sie können Gottes Wort nicht so aufnehmen, dass es Frucht bringt. Sie müssen sich erst bekehren! Die am Wege, wo festgetretene Erde liegt, sind solche mit einem harten Herzen - sie hören das Wort, aber es kann nicht in ihr Herz eindringen. Deshalb kann der Teufel das Wort wieder »von« (nicht »aus«, denn es ist nicht eingedrungen!) ihren Herzen wegnehmen (Lk.8,12). Die auf dem Felsen und unter den Dornen sind solche, die das Wort mit menschlichem Herzen aufnehmen - Menschen der Welt, nicht wiedergeboren, die Gott nachfolgen wollen. Das ist unmöglich, wie das Resultat zeigt! Simon der Zauberer gehörte zu solchen Menschen (Apg.8,9-24). Datum: 3.10.1998 Stelle: Lukas 8:16-17 Same (vgl. Lk.8,4-15) und Licht stehen beide für das Wort Gottes (Jes.55,10.11; Ps.119,105). "Die Lampe anzünden" bedeutet nach Mt.5,16 mehr als nur predigen; es ist, so zu leben, dass unsere Lampe hell leuchtet, damit andere in das Licht (d.i. Jesus) kommen können und errettet werden. Gläubige sollen ihre brennende Lampe nicht durch Materialismus (»die Lampe mit einem Gefäß bedecken«) oder Faulheit bzw. Gleichgültigkeit (»die Lampe unter ein Bett stellen«) unbrauchbar machen, sondern es für die noch Ungläubigen hell leuchten lassen. Gott will nicht, dass Wahrheiten SEINES Reiches geheim bleiben (Lk.7,17); natürlich sollen wir aber auch nicht die Perlen vor die Schweine werfen. Datum: 3.10.1998 Stelle: Lukas 8:18 »Der nicht hat« hat Gottes Wort nicht ernst genommen und es nicht sein Leben in Besitz nehmen lassen. Datum: 4.10.1998 Stelle: Lukas 8:19-21 Nach SEINEM Wort zu leben ist wichtiger als jede familiäre Bindung.. Datum: 4.10.1998 Stelle: Lukas 8:22-25 Wie gut, dass die Jünger sich in der Gefahr durch den Sturm an die richtige Adresse, ihren HERRN, wandten. Das sei in Schwierigkeiten Vorbild für uns: "Indem ihr alle Sorge auf ihn werfet; denn er ist besorgt für euch" (1.Petr.5,7). An SEINEN Befehl (Lk.8,22) zu glauben sollte gewiss machen, das gegenüberliegende Ufer, das geforderte Ziel zu erreichen, denn der HERR gibt Gelingen zur Ausführung SEINER Befehle. Trotzdem können bei solchem Gehorsam große Schwierigkeiten auftreten, wie hier der Sturm. Doch in solchen Widerwärtigkeiten lernt man, wie mächtig ER und wie unberechtigt der eigene Unglaube ist; denn wenn ER etwas sagt oder befiehlt, so kann und soll man ganz schlicht glauben, dass ER es ausführen wird. Glaube ist dieses schlichte Vertrauen auf SEIN Wort, mangelnder Glaube versäumt dies (Lk.8,25). Datum: 5.10.1998 Stelle: Lukas 8:26-39 Dämonen erkennen IHN als Richter an. Diese Tatsache nimmt dem Unglauben von uns Menschen Grundlage und Berechtigung. Datum: 6.10.1998 Stelle: Lukas 8:40-56 Zwei Wunder sind hier verwebt: Die Heilung der Frau steht für die Errettung aus menschlicher Sicht (ein Mensch kommt zu Gott), die Auferweckung der Tochter des Jairus steht für die Errettung aus göttlicher Sicht (ER errettet einen geistlich toten Menschen). Errettung braucht menschliche Verantwortung (worauf wir in der Predigt setzen) und Gottes Kraft (weshalb wir beten). Die Errettung muss Menschen gegenüber bekannt werden. Wer einmal IHM vertraut hat und zum Glauben kommt, bleibt bei diesem Vertrauen. Wer errettet wurde, also geistliches Leben hat, braucht geistliche Nahrung (Mt.4,4), ebenso wie die Auferweckte natürliche Nahrung brauchte.
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